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Zusammenfassung:Der verschobene Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union sorgt in der deutschen Wirtschaft nicht für Jubel. "Die Verschiebung des Austrittsdatums um erst mal zwei Wochen verschafft der Wirtschaft einen Moment
Berlin (Reuters) - Der verschobene Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union sorgt in der deutschen Wirtschaft nicht für Jubel.
“Die Verschiebung des Austrittsdatums um erst mal zwei Wochen verschafft der Wirtschaft einen Moment zum Durchpusten, mehr aber nicht”, sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, am Freitag. “Das Londoner Problem, sich endlich auf eine Brexit-Vorgehensweise zu verständigen, löst das nicht.”
Es ist richtig, dass die EU auf einer Zustimmung zum zuvor ausgehandelten Deal besteht, bevor die Frist um noch weitere fünf Wochen verlängert werde. “Zur jetzt verlängerten Zitterpartie gehört aber auch, dass die Gefahr eines harten Brexit sehr hoch bleibt”, sagte Schweitzer. “Ich rate meinen Unternehmerkollegen, sich hierauf weiterhin vorzubereiten.” Mit einem Handelsvolumen von 119 Milliarden Euro war Großbritannien im vergangenen Jahr der sechstwichtigste Handelspartner Deutschlands.
Den meisten deutschen Unternehmen ist eine geschlossene Haltung der 27 EU-Staaten wichtiger als weitere Zugeständnisse an die ausstiegswilligen Briten. 85 Prozent sagen, dass Binnenmarkt und Zusammenhalt der EU durch den Brexit-Deal nicht gefährdet werden dürften, selbst wenn der eigene Handel mit Großbritannien Schaden nimmt. Das geht aus einer DIHK-Umfrage unter knapp 1800 Unternehmen hervor.
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