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Zusammenfassung:Dass Metro die Supermarktkette...
Dass Metro die Supermarktkette Real verkaufen möchte, steht schon lange fest. Doch die Details waren unklar. Sogar eine Zerschlagung stand zuletzt im Raum. Doch jetzt herrscht Gewissheit, zumindest vorerst. Metro geht in exklusive Gespräche mit dem Finanzinvestor Redos, der vor einigen Wochen bereits aus dem Poker ausgestiegen war.Jetzt aber, so Metro in einer Ad-hoc Meldung am Abend, wolle der Konzern eine Einigung mit Redos erzielen. Eine Vereinbarung sieht vor, dass Real als Ganzes an Redos veräußert werden soll, heißt es vom Unternehmen. Metro soll zunächst mit 24,9 Prozent weiter am operativen Geschäft von Real beteiligt sein. Gleichzeitig erhält Metro aber eine Option, seine restlichen Anteile nach frühestens drei Jahren abgeben zu können.Real: Unternehmenswert laut Verhandlungen bei rund einer Milliarde EuroNach dem aktuellen Verhandlungsstand belaufe sich der Unternehmenswert von Real auf rund eine Milliarde Euro. Ziel soll eine endgültige Einigung im Sommer sein. Stand heute sei noch nicht sicher, ob es zu dem Deal komme — das hänge von dem weiteren Verlauf der Verhandlungen ab, so Metro weiter. Auch Vorstand und Aufsichtsrat müssten einem möglichen Abschluss der Verhandlungen noch zustimmen.Lest auch: Eine Produkteinführung bei Real ist für den Lebensmittelhandel eine völlige Neuheit, sagt ein ExperteMetro merkt zudem an, dass noch weitere Bedingungen vor Abschluss der Verhandlungen erfüllt werden müssten — besonders die Freigabe von Kartell- und Aufsichtsbehörde betont der Konzern. Wie die „Lebensmittel-Zeitung berichtet, steht Edeka in engem Kontakt zum Konsortium rund um Redos. Demnach mache sich Edeka Hoffnungen, bis zu 100 Standorte von Real übernehmen zu können.Nach Meldung zu Real: Metro-Aktie dreht nachbörslich ins MinusNach der Bekanntgabe der Nachricht sackte die Metro-Aktie in einer ersten Reaktion nachbörslich ab. Nachdem sie mit einem Plus von 1,7 Prozent aus dem Handel ging, drehte sie nach der Ad-hoc-Meldung zum Verhandlungsstand bei Real mehr als ein Prozent ins Minus.
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