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Zusammenfassung:Von Dhirendra Tripathi Investing.com – Die GameStop-Aktie (NYSE:GME) verlor am Donnerstag im vorbörs
Von Dhirendra Tripathi
Investing.com – Die GameStop-Aktie (NYSE:GME) verlor am Donnerstag im vorbörslichen Handel zwischenzeitlich mehr als 5 %. Viele Anleger waren vom Quartalsverlust des Videospielehändlers enttäuscht.
Zu den schlechten Ergebnissen kam die Offenlegung des Unternehmens hinzu, dass die US-Wertpapieraufsichtsbehörde im August eine Vorladung in Bezug auf Dokumente zu den Aktienhandelsaktivitäten des Unternehmens herausgegeben hatte.
Der Nettoverlust von 105 Mio. USD fiel wesentlich höher als erwartet aus und lag um das Fünffache über dem Verlust aus dem 3. Quartal. Der Verlust unterstreicht einmal mehr die Herausforderungen, die es in der digitalen Welt zu meistern gilt.
Im letzten Jahr hat das Unternehmen sein Management neu organisiert, frische Finanzmittel beschafft und gleichzeitig den größten Teil seiner Schulden beglichen. Außerdem wurde das Geschäftskonzept angepasst, um so eine neue Kundschaft anzusprechen.
GameStop begann das Jahr als eine der beliebtesten Meme-Aktien der Reddit-Gang, wodurch auch die Rallye mit Zuwächsen von mehr als 900 % angekurbelt wurde. Dies ist jetzt Gegenstand der Untersuchungen seitens der SEC.
Die Aktie liegt aktuell 64 % unter ihrem Jahreshoch, während die Anleger weiterhin auf eine solide Turnaround-Strategie warten müssen. Ryan Cohen, Mitbegründer des Heimtierbedarfsunternehmens Chewy (NYSE:CHWY), der Anfang des Jahres in den Vorstand eingetreten ist, hat seine Strategie für GameStop mit einer größeren Auswahl an digitalen Produkten skizziert. Allerdings wartet der Markt noch auf eine endgültige Entscheidung.
Der Nettoumsatz stieg in den drei Monaten bis zum 30. Oktober um 29 % auf 1,3 Mrd. USD und lag damit über den Erwartungen. Das Unternehmen führte den Umsatzanstieg auf neue und erweiterte Partnerschaften wie die mit Samsung (KS:005930) und LG zurück.
Der Lagerbestand ist mit 1,14 Mrd. USD Ende Oktober um ein Drittel höher als im Vorjahr und spiegelt die Bemühungen des Unternehmens wider, die Verbrauchernachfrage zu befriedigen und Lieferkettenprobleme zu entschärfen.
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