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Zusammenfassung:Von Geoffrey Smith Investing.com -- Starke Zahlen für das zweite Quartal hauchen der Aktie von Hell
Von Geoffrey Smith
Investing.com -- Starke Zahlen für das zweite Quartal hauchen der Aktie von HelloFresh (ETR:HFGG) neues Leben ein. Für das an der Frankfurter Börse gehandelte Papier ging es am Montag nach Bestätigung der Jahresprognose kräftig nach oben.
Bis 11.45 Uhr stieg die HelloFresh-Aktie um fast 9 % auf ein Vier-Wochen-Hoch. Damit hat der Titel des Kochbox-Anbieters den gesamten Verlust wieder wettgemacht, den er seit der Senkung seiner Gewinnprognose für das Gesamtjahr Mitte Juli erlitten hat. Gleichwohl hat das Papier seit seiner Aufnahme in den Leitindex DAX im September letzten Jahres, als die Straffung der globalen Geldpolitik noch nicht wirklich in Gang gekommen war, fast zwei Drittel seines Wertes verloren.
Der in Deutschland ansässige Konzern sagte, er erwarte für das Gesamtjahr weiterhin ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in einer breiten Spanne um 495 Millionen Euro.
Die Zahlen des Konzerns für das zweite Quartal übertrafen die Erwartungen des Marktes: Die Zahl der aktiven Kunden stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4,1 % auf 8 Millionen. Entscheidend ist, dass der durchschnittliche Auftragswert auf dem US-Markt, auf den etwas mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes des Konzerns entfällt, mit der Inflation mehr als Schritt gehalten hat und sogar um 14,2 % gestiegen ist, selbst nach Bereinigung um die Euro-Schwäche im Berichtszeitraum. Im internationalen Geschäft hingegen stieg der durchschnittliche Auftragswert nur um 5,9 %, so dass die Gruppe einen Gesamtanstieg von 10,2 % verzeichnete.
Noch können Essensbox-Anbieter von dem Druck auf die Einkommen der Verbraucher profitieren, weil sie einen Restaurantbesuch ersetzen können. Da es sich jedoch im Wesentlichen um diskretionäre Ausgaben handelt, besteht die Gefahr, dass sich die Menschen auf einfachere und billigere Lebensmitteleinkäufe umorientieren.
Belastend wirkten sich nach Angaben des Unternehmens die höheren Inputkosten aus, die zu einem Rückgang der bereinigten EBITDA-Marge auf 7,5 % im zweiten Quartal führten, nachdem sie drei Monate zuvor noch bei über 10 % gelegen hatte.
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