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Zusammenfassung:FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Dienstag nach einem schwankendem Handelsverlauf etwas zugelegt. Zuletzt stieg der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,15 Prozent auf 136,81 Punkte und baute damit seine Vortagesgewinne ein wenig aus. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten mit 2,28 Prozent und damit etwas unterhalb ihres unlängst erreichten höchsten Stands seit 2011.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Dienstag nach einem schwankendem Handelsverlauf etwas zugelegt. Zuletzt stieg der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,15 Prozent auf 136,81 Punkte und baute damit seine Vortagesgewinne ein wenig aus. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten mit 2,28 Prozent und damit etwas unterhalb ihres unlängst erreichten höchsten Stands seit 2011.
Kursgewinne hatte am Morgen zunächst ein Zeitungsartikel beschert, wonach die Bank of England ihre seit längerem geplanten Wertpapierverkäufe weiter verschieben könnte. Dies berichtet die britische Wirtschaftszeitung Financial Times (FT) ohne Angabe von Quellen. Die Bank of England bezeichnete den Artikel in einer ersten Reaktion jedoch als ungenau, was den Markt wiederum zwischenzeitlich belastete. Die Kurse erholten sich jedoch im Tagesverlauf wieder.
Hintergrund der denkbaren Verschiebung sind laut FT die jüngsten Turbulenzen am britischen Kapitalmarkt infolge des kritisch aufgenommenen Finanzplans der neuen Regierung. Der Plan wurde mittlerweile in weiten Teilen revidiert, was die Situation am Anleihemarkt wieder etwas entspannt hat. Allerdings liegen die Kurse immer noch deutlich unter dem Niveau vor dem Zentralbankeingriff. Eine Verschiebung des Verkaufsstarts erscheint also nicht ganz unplausibel.
Wirtschaftsdaten aus den USA und Deutschland fielen durchwachsen aus und gaben den Märkten entsprechend keine klare Richtung. Zwar stiegen hierzulande die ZEW-Konjunkturerwartungen leicht an. Die Einschätzung der aktuellen Lage aber trübte sich deutlich ein. Die Industrie in den USA weitete ihre Produktion im September spürbar aus. Auf dem US-Häusermarkt jedoch hat sich im Oktober die Stimmung stärker als erwartet verschlechtert.
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