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Zusammenfassung:Die Gasspeicher in Deutschland sind so voll wie noch nie.Picture AllianceDer Füllstand der Gasspeich
Die Gasspeicher in Deutschland sind so voll wie noch nie.
Picture Alliance
Der Füllstand der Gasspeicher in Deutschland ist am Donnerstag um 0,49 Punkte auf 95,04 Prozent gefallen. Dies war der stärkste Rückgang an einem Tag in dieser Heizperiode.
Der Füllstand liegt jetzt deutlich unter den Bestwerten zu vergleichbaren Zeitpunkten der Vorjahre.
Die Gasspeicher sind für diese Zeit des Jahres aber weiterhin gut gefüllt.
Der Füllstand der Gasspeicher in Deutschland ist am Donnerstag auf 95,04 Prozent gefallen. Das waren 0,49 Prozentpunkte weniger als am Vortag und damit der größte Tagesrückgang in dieser Heizperiode. Der Vorrat an Erdgas nahm auf 233,9 Millionen Dollar Terawattstunden ab. Das geht aus Daten hervor, die der europäische Gasspeicherverbandes GIE veröffentlichte.
Mit dem kälteren Wetter hat sich das Ausspeichern beschleunigt. Das ist nicht ungewöhnlich für diese Jahreszeit. Der Füllstand in den deutschen Gasspeichern ist immer noch hoch. Allerdings liegt er nun deutlich unter den besten Werten zur vergleichbaren Zeit in den Vorjahren. Das zeigt auch diese Grafik.
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Die Bundesnetzagentur bewertet die Gaslage insgesamt als „stabil. Wegen der Prognose tieferer Temperaturen für die kommenden Tage stufte die Netzagentur aber erstmals einen ihrer Indikatoren für die Gas-Lage auf kritisch hoch.
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Vor diesem Winter haben die Speicher eine besondere Bedeutung, da Russland kein Gas mehr liefert. Deutschland versucht diese Lücke mit vollen Speichern, Einsparungen beim Verbrauch sowie zusätzlichen Gaslieferungen über bestehende Pipelines aus Norwegen und vier neue Terminals für Flüssiggas-Schiffe auszugleichen.
Der aktuelle Vorrat in den Speichern von knapp 234 Terawattstunden Gas allein reicht für den Verbrauch von etwas mehr als zwei Wintermonaten. Zum Vergleich: Im Januar und Februar 2022 zusammen waren in Deutschland knapp 227 Terawattstunden Gas verbraucht worden.
In der Kalenderwoche 48 war der Gasverbrauch erneut um 14 Prozent zur Vorwoche gestiegen. Er lag nur noch um 13 Prozent unter dem Mittelwert der vier Vorjahre. Die Woche war um 0,7 Grad kälter als im Mittel dieser Jahre. Die Einsparung lag damit unter dem Ziel von 20 Prozent, das die Netzagentur ausgegeben hat, damit Deutschland ohne Gasmangel durch den Winter kommen kann.
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