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Zusammenfassung:Überzeugten mit dem Pitch für ihr Software-Startup Xentral zwei der wichtigsten Tech-Geldgeber: Clau
Überzeugten mit dem Pitch für ihr Software-Startup Xentral zwei der wichtigsten Tech-Geldgeber: Claudia und Benedikt Sauter. Nun müssen sie ihr Team reduzieren.
Xentral
Xentral hat eine beeindruckende Geschichte hinter sich: erst gebootstrapped, dann kamen Ex-DHDL-Investor Frank Thelen, Seriengründer Christian Reber und schließlich die Top-VCs Sequoia und Tiger Global hinzu. Rund 100 Millionen Euro sind bislang in das Software-Startup geflossen, das vom Ehepaar Claudia und Benedikt Sauter im Jahr 2015 gegründet wurde.
„Wir wollen die Software sein, mit der andere ihr Business bauen, sagte Sauter im Gespräch mit Gründerszene. Das in Augsburg beheimatete Xentral entwickelt ein ERP-System für Händler – ein Tool, über das sämtliche Prozesse im Unternehmen gebündelt werden können: Logistik, Buchhaltung, Personalplanung, Wareneinkauf und -verwaltung sowie die Vertriebskanäle. Mehr als 1.000 Kunden hat das Startup nach eigenen Angaben, darunter vor allem Firmen mit zehn bis 100 Beschäftigten, aber auch größere wie Porsche oder den Mode-Shop About You.
Wachstum unter Plan
Nach der Wachstumsgeschichte der vergangenen Jahre sehen sich die Firmengründer Claudia und Benedikt Sauter nun zu Einschnitten und einem neuen Fokus gezwungen. Denn auch wenn Xentral weiterhin wachse, „entspricht dies nicht den erwarteten Werten für dieses Jahr, äußert sich Benedikt Sauter gegenüber Gründerszene. Spätestens im Rahmen der Jahresplanung 2023 sei ihm bewusst geworden, dass Xentral nun reagieren und sich konkreter mit der Entwicklung im Bereich kleiner und mittlerer Unternehmen – der Kernkundschaft – und der Anpassungen der eigenen Go-To-Market-Strategie auseinandersetzen müsse. Hintergrund dafür sei vor allem die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.
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„Von dieser Reorganisation sind insgesamt knapp 10 Prozent unserer rund 200 Mitarbeitenden aller Karrierelevel betroffen – insbesondere in den Sales- und Marketing-Teams“, sagt Sauter gegenüber Gründerszene. Und verspricht den Entlassenen die Unterstützung des Unternehmens und des Managements bei der Suche nach einer neuen Stelle: „Wir konnten bereits intern einige Stellen nachbesetzen und mit anderen Mitarbeitenden mögliche neue Herausforderungen innerhalb des Xentral-Ökosystems besprechen.”
Zuletzt hatte Xentral vor allem das internationale Wachstum als Hauptaufgabe gesehen, ein Büro in Amsterdam wurde bereits eröffnet. Dort gebe es gut ausgebildete Entwickler, sagte Sauter im Rahmen der Finanzierungsrunde vor einem Jahr. Aber es gehe ihm auch darum, vom deutschen Denken weg zu kommen. „Andere Märkte funktionieren schneller, über den Standort dort können wir das lernen. Das wird wichtig zum Beispiel für den Start in Großbritannien. Auch die Expansion in die USA stehe auf dem Plan. Innerdeutsch hatte Xentral vor einigen Monaten zunächst ein Büro in Berlin eröffnet.
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