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Zusammenfassung:EUR/USD +0,15% Einem Portfolio hinzufügen/entfernen Zur Watchlist hinzufügen Position hinzufügen P
Von Peter Nurse
Investing.com - Der US-Dollar festigte sich im frühen europäischen Handel am Montag. Vor der letzten Sitzung der US-Notenbank in diesem Jahr und den wichtigen Inflationsdaten zeigen sich die Händler zu Wochenbeginn risikoavers.
Gegen 09.05 Uhr MEZ stieg der Dollar Index, der die Performance des Greenbacks gegenüber einem Korb aus sechs anderen Währungen misst, um 0,2 % auf 104,695.
Die US-Notenbank Fed beendet am Mittwoch ihre zweitägige Sitzung und es wird allgemein erwartet, dass sie das Tempo ihrer geldpolitischen Straffung zur Bekämpfung der Inflation verlangsamt. Dazu dürfte sie die Zinssätze um 50 Basispunkte anstelle der 75 Basispunkte auf den letzten vier Sitzungen erhöhen.
US-Finanzministerin Janet Yellen sagte am Sonntag einen deutlichen Rückgang der US-Inflation im Jahr 2023 voraus, doch stiegen die US-amerikanischen Erzeugerpreise im vergangenen Monat stärker als befürchtet, was auf einen andauernden Inflationsdruck und die Möglichkeit hinweist, dass die Fed die Zinsen noch länger hochhalten wird.
Die US-amerikanischen Verbraucherpreise für November werden am Dienstag vor den abschließenden Beratungen der Fed veröffentlicht. Erwartet wird ein Rückgang der jährlichen Gesamtinflation auf 7,3 %, während die jährliche Kerninflationsrate auf 6,1 % fallen dürfte.
Der EUR/USD handelte weitgehend unverändert bei 1,0530. Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte nach zwei Erhöhungen um jeweils 75 Basispunkte im Laufe dieser Woche ebenfalls eine Anhebung um 50 Basispunkte vornehmen und damit das Tempo der geldpolitischen Straffung verringern.
Die Gesamtinflation in der Eurozone hat sich im November zum ersten Mal seit 18 Monaten verlangsamt, was die Hoffnung weckt, dass der enorme Preisanstieg ein Ende hat.
Allerdings liegt die Teuerungsrate mit 10 % immer noch fünfmal so hoch wie das Inflationsziel der EZB. Folglich dürften die Zentralbanker ihre restriktive Haltung auch dann beibehalten wollen, wenn die Region im neuen Jahr in eine Rezession abzugleiten droht.
Wir gehen nach wie vor davon aus, dass sich der EUR/USD nicht dauerhaft über 1,0600 halten kann und bis zum Jahresende mit Abwärtsrisiken konfrontiert ist. Der Dollar könnte aufgrund der globalen Unsicherheit und der wieder anziehenden Energiepreise wieder etwas an Boden gewinnen, so die Analysten der ING (AS:INGA) in einer Mitteilung.
Der GBP/USD sank und notierte zuletzt bei 1,2252. Die britische Wirtschaft war im Oktober zum ersten Mal seit vier Monaten wieder gewachsen. Gegenüber September stieg das Wachstum um 0,5 %. In den drei Monaten bis Oktober war das BIP jedoch immer noch um 0,3 % niedriger als im September. Die Bank of England trifft sich am Donnerstag und es wird erwartet, dass sie ihre Leitzinsen erneut anheben wird, um die zweistellige Inflation zu bekämpfen.
Für den USD/JPY ging es um 0,1 % auf 136,69 nach oben, nachdem die Erzeugerpreisinflation in Japan stärker als erwartet gestiegen war. Dies deutet auf einen erhöhten Druck auf die Wirtschaft in den kommenden Monaten hin.
Der AUD/USD fiel um 0,2 % auf 0,6778, während der USD/CNY um 0,2 % auf 6,9745 stieg. Der Yuan wurde durch einen starken Anstieg der lokalen COVID-Infektionen belastet, die eine breitere Wiedereröffnung der Wirtschaft hinauszögern könnten, nachdem China in der vergangenen Woche einige Beschränkungen gelockert hatte.
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