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Zusammenfassung:Der Treiber hinter den Rekorgewinnen von UBS sei vor allem der starke Zuwachs im Aktien- und Devisen
Der Treiber hinter den Rekorgewinnen von UBS sei vor allem der starke Zuwachs im Aktien- und Devisenhandel.
Die Schweizer Bank UBS erzielte im ersten Quartal 2025 einen Rekordnettogewinn von 1,7 Milliarden US-Dollar. Das zeigt ein Bericht von „Bloomberg.
Treiber des Erfolgs ist demnach der Aktien- und Devisenhandel, der um 32 Prozent stieg.
UBS-CEO Sergio Ermotti warnt jedoch vor geopolitischen Spannungen, die Investitionen hemmen könnten.
Inmitten der wirtschaftlichen Unsicherheiten, die vor allem mit der protektionistischen Handelspolitik der USA zusammenhängen, hat die Schweizer Großbank UBS im ersten Quartal 2025 ein Rekordergebnis erzielt. Das zeigt ein Bericht von „Bloomberg„. Demnach erreichte die Bank in den drei Monaten Januar bis März einen Nettogewinn von 1,7 Milliarden US-Dollar (etwa 1,5 Milliarden Euro) und übertraf damit die Prognosen von Analysten.
Der Treiber hinter diesem Erfolg sei vor allem der starke Handelsgewinn von 32 Prozent im Aktien- und Devisenhandel. Der turbulente Markt habe viele Investoren nämlich dazu gebracht, ihre Portfolios anzupassen. Das bot den Handelsabteilungen globaler Banken zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten, so „Bloomberg. Demnach boomte beispielsweise auch der Anleihehandel der Deutschen Bank AG und der Aktienhandel der französischen Societe Generale SA.
Trotz Rekordzahlen bleibt Unsicherheit
Trotz der Rekorergebnisse warnte UBS-CEO Sergio Ermotti vor den Folgen der anhaltenden geopolitischen Spannungen. Er erklärte, die Turbulenzen könnten Unternehmen dazu bewegen, ihre Investitionen zurückzuhalten. Besonders betroffen sei ihm zufolge der Markt für M&A-Beratung und Kapitalbeschaffung, der nahezu zum Stillstand gekommen sei.
Eine weitere Herausforderung bleibt dem Bericht zufolge die Unsicherheit hinsichtlich der zukünftigen Kapitalanforderungen. Das Schweizer Parlament wird laut „Bloomberg in diesem Jahr ein Gesetz prüfen, das die UBS möglicherweise dazu verpflichtet, zusätzliches Kapital von 25 Milliarden Dollar (etwa 22 Milliarden Euro)zu halten. Eine Entscheidung könnte jedoch erst 2028 fallen.
Dennoch zeigt sich die UBS zuversichtlich und bestätigt ihre Pläne, in diesem Jahr Aktienrückkäufe im Wert von bis zu drei Milliarden US-Dollar (etwa 2,6 Milliarden Euro) durchzuführen. Auch setzt UBS ihre Integration der Bank Credit Suisse fort, die sie 2023 im Rahmen einer Rettungsaktion gekauft hatte.
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