Führungswechsel bei Würth: So stellt sich der Konzern neu auf

Bereits zum Jahreswechsel gab es Veränderungen bei Würth, da sich Reinhold Würth nach seinem 75. Jubiläum zur Ruhe gesetzt hat.

Jan Allmann, Mitglied der Unternehmensleitung der Würth-Group, verlässt auf eigenen Wunsch den Konzern. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervor.

Demnach soll sich die Konzernführung ab dem 1. Februar 2025 auf sieben Mitglieder ausweiten. Außerdem wird die Würth-Linie Handwerk regionalisiert.

Allmanns Abgang folgt auf den Rückzug von Reinhold Würth, der sich zum Jahreswechsel zur Ruhe gesetzt hat.

Die Würth-Gruppe stellt sich neu auf. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, die der Hersteller von Montage- und Befestigungsmaterial auf seiner Unternehmenswebsite veröffentlichte. Demnach verlässt Jan Allmann, der bislang Mitglied der Unternehmensleitung war, „auf eigenen Wunsch und in bestem Einvernehmen den Konzern.

Zum 1. Februar 2025 wird die Konzernführung damit neu zusammengesetzt und auf sieben Mitglieder erweitert. Außerdem wird die Würth-Linie Handwerk, für die Allmann verantwortlich war, künftig regional aufgeteilt.

Reinhold Würth übergibt in schweren Zeiten – der Umsatz bleibt stabil, aber das Betriebsergebnis sinkt stark

Den Bereich Europa soll demnach Norbert Heckmann (57) verantworten. Er ist Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG. Nordamerika wird künftig unter der Leitung von Tom O´Neill (54) stehen. Das Geschäft Asien, Südamerika, Afrika und Ozeanien übernimmt Reiner Specht (59), der bereits stellvertretendes Mitglied der Konzernführung ist.

Der Wechsel ist Teil einer Reihe von Veränderungen. Reinhold Würth, der das Unternehmen in Künzelsau einst von seinem Vater übernahm, zog sich bereits zum Jahreswechsel zurück und übergab den Vorsitz des Stiftungsaufsichtsrates an seinen Enkel Benjamin Würth.