Zusammenfassung:Das vergangene Quartal lief für den Halbleiter-Konzern ordentlich – aber die Prognose für das laufen
Das vergangene Quartal lief für den Halbleiter-Konzern ordentlich – aber die Prognose für das laufende Vierteljahr liegt unter den Erwartungen.
Intel liegt mit seinen Erlösaussichten für das laufende Quartal unter den Erwartungen der Analysten.
Die Erlösprognose liegt zwischen 11,3 und 12,2 Milliarden Euro, Analysten erwarteten 12,4 Milliarden Euro.
Intel kämpft seit Jahren mit Marktanteilsverlusten, insbesondere gegen Nvidia im KI-Segment.
Der kriselnde Halbleiter-Riese Intel stimmt die Börse auf ein weiter schwieriges Geschäft ein. Die Umsatzprognose für das laufende Vierteljahr verfehlte die Erwartungen der Analysten. Intel ist weiter auf der Chefsuche, nachdem der langjährige Konzernlenker Pat Gelsinger im Dezember abgetreten war.
Für das laufende Quartal stellte Intel Erlöse zwischen 11,3 Milliarden und 12,2 Milliarden Euro (11,7 Milliarden und 12,7 Milliarden Dollar) in Aussicht. Analysten hatten im Schnitt mit rund 12,4 Milliarden Euro (12,9 Milliarden Dollar) gerechnet.
Im vergangenen Quartal fiel der Umsatz um sieben Prozent auf 13,8 Milliarden Euro (14,3 Milliarden Dollar). Intel traf damit aber das obere Ende der eigenen Prognose und schlug die Erwartungen der Analysten. Die Aktie legte im nachbörslichen US-Handel zeitweise um gut zwei Prozent zu.
Unterm Strich verbuchte Intel im vergangenen Quartal einen Verlust von 121 Millionen Euro (126 Millionen Dollar) nach einem Gewinn von 2,57 Milliarden Euro (2,67 Milliarden Dollar) ein Jahr zuvor.
Intel dominierte einst den Halbleiter-Markt, kämpft aber seit Jahren mit Problemen. Vor allem im Geschäft mit Chips für Künstliche Intelligenz eroberte der Grafikkarten-Spezialist Nvidia eine Spitzenposition. Zudem steht Intel stärker unter Druck im angestammten Geschäft mit PC-Prozessoren und Chips für Rechenzentren.
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