Zusammenfassung:Eine der Aufgaben für Grok 3 in einem Livestream war, ein 3D-Modell zu programmieren, das anhand der
Eine der Aufgaben für Grok 3 in einem Livestream war, ein 3D-Modell zu programmieren, das anhand der Planetenbewegungen das beste Startfenster für eine Mission zum Mars anzeigt.
Elon Musk präsentierte Dienstagnacht deutscher Zeit die neue KI-Version Grok 3.
Der KI-Chatbot schneide in Tests besser ab als die OpenAI-Modelle, behauptet der Tech-Milliardär.
Musk führt derzeit eine Fehde gegen OpenAI-Chef Sam Altman.
Tech-Milliardär Elon Musk hat im Wettbewerb mit dem ChatGPT-Erfinder OpenAI die nächste Version des KI-Chatbots Grok seiner Firma xAI vorgestellt. In einem Livestream mit Musk und mehreren führenden Mitarbeitern von xAI hieß es, dass Grok 3 in standardisierten Tests besser abgeschnitten habe als KI-Modelle von OpenAI und anderen Konkurrenten.
Eine der Aufgaben für Grok 3 in einem Livestream war, ein 3D-Modell zu programmieren, das anhand der Planetenbewegungen das beste Startfenster für eine Mission zum Mars anzeigt. Danach sagte Musk, „wenn alles gut läuft, wolle seine Raumfahrtfirma SpaceX beim nächsten günstigen Moment Ende 2026 ein Schiff mit humanoiden Robotern des von ihm geführten Autobauers Tesla zum Mars schicken. Der Tech-Milliardär ist bekannt dafür, von ihm selbst gesetzte Fristen zum Teil um Jahre zu verfehlen – zum Beispiel bei seit fast einem Jahrzehnt angekündigten selbstfahrenden Autos von Tesla.
Musk in KI-Fehde mit OpenAI-Chef Sam Altman
Musk wiederholte, dass die Aufgabe von Grok sei, „das Universum zu verstehen“ und die Software „der Wahrheit” folgen solle, auch wenn die Ergebnisse nicht „politisch korrekt seien. Die von Musk gegründete KI-Firma xAI baut gerade ihre Rechenzentren aus, um die Modelle zu trainieren. Zu den Ankündigungen gehörte auch ein teureres Abo zur Nutzung der leistungsstärksten Funktionen von Grok.
Der Tech-Milliardär führt gerade eine Fehde gegen OpenAI-Chef Sam Altman. Musk machte zusammen mit mehreren Investoren ein 97,4 Milliarden US-Dollar schweres Angebot zur Übernahme der Non-Profit-Organisation, die OpenAI kontrolliert. Der Verwaltungsrat des KI-Start-Ups wies es einstimmig ab. Musk versucht zugleich vor Gericht, die Umwandlung von OpenAI in ein auf Gewinn ausgerichtetes Unternehmen zu verhindern. Er hatte einst OpenAI mitgegründet, war aber später ausgeschieden. OpenAI wirft ihm vor, nun einfach einen Konkurrenten ausbremsen zu wollen.
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