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US-Präsident Donald Trump und Tech-Milliardär Elon Musk haben 97 Prozent der USAID-Mitarbeitenden freigestellt.
US-Präsident Donald Trump und Tech-Milliardär Elon Musk wickeln die größte Entwicklungsbehörde der Welt ab. Auch in Deutschland sorgt ihr Kampf USAID für Turbulenzen. Business Insider hat mit (Ex-)Mitarbeitenden von USAID, Vertretenden der Bundesregierung und betroffenen NGOs gesprochen. Was sie berichten, lest ihr mit BI+.
US-Präsident Donald Trump und Tech-Milliardär Elon Musk wollen USAID, die größte Entwicklungsbehörde der Welt, auflösen.
Tausende Mitarbeitende wurden entlassen, Hilfsgelder eingefroren. Nur wegen der Einwände einzelner Richter existiert USAID noch – zumindest auf dem Papier.
Auch in Deutschland sorgt Trump und Musks Vorgehen gegen USAID für Turbulenzen. Business Insider hat mit (Ex-)Mitarbeitenden, Vertretenden der Bundesregierung und betroffenen NGOs gesprochen. Sie zeichnen ein Bild des Chaos.
Ein Wintertag, Ende Januar in Kiew. Mitarbeitende der amerikanischen Entwicklungsbehörde USAID sind vor Ort um humanitäre Hilfe in der ukrainischen Hauptstadt zu leisten. „Vor Ort zu sein verändert die Perspektive auf die eigene Arbeit. Man sitzt nicht nur vor dem Computer, das was man tut hat eine direkte Wirkung, erinnert sich einer.
Doch dieser Tag ist sein letzter bei der größten Entwicklungsbehörde der Welt. „Sorry, wir müssen dich von der Arbeit abziehen, verkündete sein Vorgesetzter mitten im Einsatz. Der Mitarbeiter soll sofort abreisen. Zurück nach Deutschland.
Am 20. Januar wird Donald Trump zum zweiten Mal Präsident der USA. Kurz darauf beginnt der von Tech-Milliardär Elon Musk durchgeführte radikale Kahlschlag bei USAID. Am 7. Februar, ab 23:59 Uhr, wird fast das gesamte USAID-Personal weltweit in den Zwangsurlaub geschickt. Alle Hilfsgelder werden eingefroren. Die Zahl der Mitarbeitenden wird von rund 10.000 auf weniger als 300 gekürzt.
Die Abwicklung löste auch in Deutschland eine Schockwelle aus, wo Hunderte USAID-Mitarbeitende stationiert sind. Beziehungsweise: stationiert waren. Business Insider hat mit (Ex-)Mitarbeitenden, Vertretenden der Bundesregierung und betroffenen NGOs über ihre Perspektive auf das Ende der größten Entwicklungsbehörde der Welt gesprochen. Sie beschreiben ein nicht endendes Chaos und global gefährdete Existenzen.
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