Zusammenfassung:Meta -CEO Mark Zuckerberg ist genervt von den EU-Regularien.picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Ma
Meta -CEO Mark Zuckerberg ist genervt von den EU-Regularien.
Wie das „Wall Street Journal berichtet, sucht Meta-CEO Mark Zuckerberg die Unterstützung von Donald Trump, um EU-Gesetze zu umgehen.
Meta-Manager üben Druck auf US-Handelsvertreter aus, um gegen EU-Geldstrafen vorzugehen.
Zuckerberg kritisiert seit über einem Jahr die zunehmenden EU-Vorgaben und deren Auswirkungen auf die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit.
Nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten näherte sich Meta-CEO Mark Zuckerberg schnell an das Staatsoberhaupt an. Zuckerberg unterstütze Trumps Forderungen, in dem er etwa das Diversity-Team bei Meta auflöste oder das Fact-Checking-Programm beendete. Auch berief er Trumps engen Vertrauten, den UFC-Präsidenten Dana White in den Vorstand von Meta. Nun fordert Zuckerberg Trumps Hilfe ein, um Gesetze der Europäischen Union zu umgehen, berichtet das „Wall Street Journal (WSJ).
Demnach haben Meta-Manager in den vergangenen Monaten Druck auf US-Handelsvertreter ausgeübt, sich gegen erwartete Geldstrafen und Unterlassungsordnungen durch die EU zu wehren. Dabei gehe es darum, ob Meta dazu gezwungen werden solle, seinen Nutzerinnen und Nutzern eine kostenlose Nutzung von Facebook und Instagram ohne personalisierte Werbung anzubieten. Dieser Schritt würde die Haupteinnahmequelle des Konzerns untergraben.
Lest auch
Meta führt „Sperrlisten: Diese Ex-Mitarbeiter dürfen nicht wiederkommen
Zuckerberg unzufrieden mit EU-Regularien
Dem Bericht zufolge ist das Ziel von Meta, dass Trump eine aggressive Reaktion gegenüber der EU zeigt und somit dafür sorgt, dass die EU-Gesetze abgeschwächt werden. Ein Sprecher von Meta teilte mit, dass die EU amerikanische Unternehmen benachteilige, „während sie chinesische und europäische Konkurrenten aus der Verantwortung entlassen will. Von Seiten der EU hieß es, dass die Gesetze für jedes Unternehmen gleich gelten würden, egal, wo sie ihren Sitz hätten.
Schon seit mehr als einem Jahr zeige sich Zuckerberg unzufrieden mit der wachsenden Zahl von EU-Vorgaben, den Urteilen und Steuern, berichtet das „WSJ unter Berufung auf Insider. Deshalb habe Zuckerberg gesagt, dass er mit Trump zusammenarbeiten wolle, um globale Regulierungen zurückzudrängen. Die Gesetze in der EU führten zur Zensur und würden Innovation unterbinden, heißt es.
US-Vertreter äußern gegenüber der EU Gesetzesbedenken
Dem Bericht zufolge hatte Zuckerberg sich im Februar mit US-Beamten getroffen und sie dazu gedrängt, sich mit ausländischen Regierungen auseinanderzusetzen, die die amerikanische Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen. In der vergangenen Woche hätten US-Vertreter bei einem Treffen mit der EU Bedenken hinsichtlich des Digital Markets Act der EU geäußert.
Lest auch
Kündigungen von „Low Performern bei Meta: Interne Dokumente zeigen, welche Teams betroffen sind
Die EU-Wettbewerbsbeauftragte Teresa Ribera habe erklärt, dass die EU hinsichtlich ihrer Vorschriften für Techkonzerne Fortschritte mache und man keine Entscheidung auf Grundlage politischer Entwicklungen in anderen Ländern treffe.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.