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Tim Schäfer hat sich mit einer erstaunlich simplen, aber unbeirrbaren Strategie ein Vermögen aufgebaut: Aktien kaufen, liegen lassen – und Nerven behalten.
Tim Schäfer hat mit einer simplen Strategie ein Depot von 2,8 Millionen Euro aufgebaut: Aktien kaufen und halten. Trotz politischer Risiken bleibt er gelassen, setzt auf stabile Unternehmen wie Berkshire Hathaway und sieht Chancen in Krisen. Welche Aktien er jetzt im Blick hat und warum Geduld sein Erfolgsgeheimnis ist? Lest alle Details mit BI+
Tim Schäfer verfolgt seit Jahren eine kompromisslose „Buy and Hold-Strategie: Er kauft Aktien, hält sie langfristig und bleibt auch in Krisenzeiten gelassen – so hat er sich ein Depot im Wert von 2,8 Millionen Euro aufgebaut.
Statt auf kurzfristige Hypes setzt er auf solide Dividendentitel wie Berkshire Hathaway, United Health oder Exxon und nutzt Schwächephasen gezielt zum Nachkaufen.
Trotz politischer Risiken glaubt er an die Stärke großer US-Konzerne – und sieht zugleich Chancen für Europa, sollte sich die USA wirtschaftlich weiter abschotten.
Tim Schäfer hat sich mit einer erstaunlich simplen, aber unbeirrbaren Strategie ein Vermögen aufgebaut: Aktien kaufen, liegen lassen – und Nerven behalten. Der Finanzjournalist lebt mittlerweile in New York City und betreibt von dort aus seinen Blog „Tim Schäfer Media, auf dem er regelmäßig über die Börse, seine eigenen Investments und die Prinzipien des langfristigen Vermögensaufbaus schreibt.
Was Schäfer verfolgt, nennt er selbst „extremes Buy and Hold – und meint das wörtlich. Er kauft Aktien und hält diese dauerhaft. Die Idee dahinter: Durch Geduld entstehen mit der Zeit maximale Gewinne und Dividendenerträge. Ein Ansatz, der ihm inzwischen ein Portfolio im Wert von 2,8 Millionen Euro beschert hat.
Keine Panik an der Wall Street
Anders als viele Anleger lässt sich Schäfer auch in Krisen nicht verrückt machen. Hektisches Umschichten, nervöses Reagieren auf Schlagzeilen? Nicht seins. Sein Motto: Ruhig bleiben und investieren.
Dabei ist er keineswegs blind für politische Risiken. Auf Trumps neue Zollpolitik angesprochen, insbesondere im Hinblick auf Technologieunternehmen, sagt er zu Business Insider: „Die Techaktien werden leiden.“ Seiner Einschätzung nach könnten Strafzölle aus Europa und laufende Kartellverfahren gegen Big Tech in den USA Druck auf die Branche ausüben. Auch Apple sei betroffen – immerhin stammten „90 Prozent seiner iPhones aus China”.
Dennoch sieht Schäfer in den großen US-Tech-Konzernen weiterhin Schwergewichte mit beeindruckenden Fundamentaldaten. Sie seien „bärenstarke Konzerne mit Bilanzen, die „Festungen gleichen – und würden wohl auch künftig eine dominante Rolle spielen.
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