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Zusammenfassung:NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Freitag etwas von den Verlusten der vergangenen Handelstage erholt. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 76,26 US-Dollar. Das waren elf Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 35 Cent auf 71,81 Dollar.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Freitag etwas von den Verlusten der vergangenen Handelstage erholt. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 76,26 US-Dollar. Das waren elf Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 35 Cent auf 71,81 Dollar.
Am Ölmarkt zeigte sich kurz vor dem Wochenende eine leichte Gegenbewegung, nachdem die Preise in den vergangenen Handelstagen mehr oder weniger stark auf Talfahrt waren. Die Stabilisierung der Ölpreise wird auch mit der jüngsten Kursentwicklung des Dollar erklärt. Im Verlauf der Woche ist der Kurs des Dollar gefallen. Da Rohöl in der amerikanischen Währung gehandelt wird, macht eine Kursschwäche den Rohstoff in Ländern außerhalb des Dollarraums günstiger, was die Nachfrage verstärkt.
Seit Montag hat sich das für Europa wichtige Rohöl aus der Nordsee allerdings um etwa zehn Dollar je Barrel verbilligt. Ein Barrel der Sorte Brent ist mit etwa 76 Dollar inzwischen wieder so günstig wie zu Jahresbeginn, heißt es in einer Analyse von Rohstoffexperten der Commerzbank (ETR:CBKG). Der jüngste Preisrückgang sei trotz Lockerungen der Corona-Beschränkungen in China, dem Inkrafttreten des EU-Ölembargos und des Preisdeckels für russisches Öl erfolgt.
Am Markt wird der zuletzt starke Rückgang der Ölpreise unter anderem mit den starken Zinserhöhungen führender Notenbanken erklärt. Dies habe die Spekulation auf eine abflauende Weltwirtschaft verstärkt und die damit verbundene Sorge vor einer geringeren Nachfrage nach Rohöl.
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